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        |  | Die Wasserbett Heizung   |   Wasserbettheizung | Wasserbett Lexikon |  |  
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          Die Heizung  ist ein wichtiger Bestandteil des Wasserbettes. Sie sorgt für eine angenehme  Wohlfühltemperatur, welche für die nötige Entspannung währen der Schlafphase  ausschlaggebend ist. 
          Die  Temperatur lässt sich in der Regel zwischen 20°C bis 38°C einstellen. Wobei  dies je nach Heizungshersteller unterschiedlich sein kann. Empfehlenswert ist  eine Schlaftemperatur von 28°C, da dies die Temperatur der menschlichen  Hautoberfläche ist und dadurch ein schwitzen bzw. frieren vermieden wird.  Generell sollte die Temperatur jedoch nicht unter 25°C eingestellt werden, da  sich unterhalb dieser Temperatur Kondenswasser bilden kann.   
          Die Auswahl  an Heizungen hat sich in den vergangenen Jahren kundenfreundlich entwickelt. Es  gibt z. Z. drei bewährte Heizungstechnologien, welche von unterschiedlichen  Herstellern angeboten werden.
           
            Die KarbontechnologieKarbontechnologie KeramiktechnologieKupferleitertechnologie   ist .z. Z die am sichersten und fortschrittlichsten   angewandte Technologie. Karbon bietet  neben den geringsten elektromagnetischen Feldern und Feldstärken eine  hervorragende Energieeffizienz. Durch die vollflächig aufgebrachte  Karbonschicht, gehören so genannte „Hot Spots“ (punktuelle Überhitzung) der  Vergangenheit an. Ein weiterer Aspekt von Karbon, ist die enorme Flexibilität  und Bruchfestigkeit. Marktführer ist die deutsche Herstellerfirma   T. B. D.  mit dem „Carbon Heater“ welchen es in den  Ausführungen „Prestige“, „Classic“ und „Pop“ gibt. Der „Carbon Heater“ erfüllt  neben den zuvor genanten Eigenschaften, die Schutzklasse 1 und ist nach den  Prüfvorschriften von VDE, GS und EMV entsprechend zertifiziert. Die  Herstellerfirma bietet auf alle Modelle eine 5 jährige Garantie.
            
            
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 www.carbon-heater.de
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        | Die Keramiktechnologie spielt neben der Karbontechnologie  ebenfalls eine wichtige Rolle und ist entsprechend am Markt vertreten. Hier  wird in der Regel eine Aluminiumplatte über mehrere Keramikplättchen, welche  sich im Heizelement befinden, erwärmt. Ähnlich wie bei Karbon werden gute Werte  in der Energieeffizienz und elektromagnetischen Abstrahlung erreicht. Am  weitesten verbreitet  in dieser Anwendung  ist die „Delta K“ bzw. „Sigma K“ der niederländischen Firma SBI mit Produktion in  Polen, beide Modelle bieten 5 Jahre Garantie. Als Mitbewerber gilt die tasKA 3  von Tasso, welche allerdings exklusiv für Tassobetten erhältlich ist und  Vorreiter in der Keramik Anwendung ist. Neben dem VDE bzw. TÜV Prüfsiegel  entsprechen die Heizsysteme ebenfalls den GS Vorschriften.
 
 
 
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        | www.sbinternational.nl | www.tasso.de |  
        | Die Kupferleitertechnologie ist wohl die am ältesten angewandte  Heiztechnik, welche etwas in die Jahre gekommen ist. Bei dieser Technologie,  werden Kupferschleifen auf eine flexible Trägerfolie geätzt. Im Falle eines  punktuellen Überhitzens, schalten die Temperaturbegrenzer die Heizung außer  Betrieb. Am weitesten ist die Calesco Heizung in den verschiedenen Ausführungen  am Markt vertreten. Sie wird von der schwedischen Firma Calesco Foil AB in  China gefertigt. Ein weiterer namhafter Anbieter von Kupferleiterheizungen ist  die Firma Irca. Die Systeme der beiden Hersteller entsprechen den GS und VDE  Vorschriften und bieten 2 Jahre Garantie.
 
 
 
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        | www.calesco.se | www.irca.se |  
        | Alle Heizsysteme sind in verschiedenen  Leistungsstufen erhältlich. Die richtige Leistungsstufe (z. B. 300Watt) ist von  der Größe des Wasserbettes und den Angaben des Wasserbettenherstellers  abhängig. Daher informieren Sie sich unbedingt vor einem Kauf.
 
 TIPP
 
 Isoliert man  die Bodenplatten (Sockel) des Wasserbettes, vermeidet man einen Wärmeschwund in  den Sockel bzw. Raum und die Wärme bleibt da wo sie erwünscht ist, nämlich im  Wasserbett. Durch das Isolieren der Bodenplatten, kann eine Energieersparnis  von bis zu 20% erreicht werden. Hervorragend eignet sich einfacher Kork zur  Isolation. Styropor oder künstliche Isolierstoffe, eignen sich nur bedingt, da  diese nicht atmungsaktiv sind.
 
 Auszug aus der Studie  zum Energieverbrauch von Wasserbetten
 
 Da Energie nicht verbraucht oder  verloren gehen kann, sondern nur in eine andere Form umgewandelt werden kann,  ist unter optimalen Bedingungen davon auszugehen, dass die Energiekosten eines  Wasserbettes gegen Null laufen.
 Denn eine Wasserbettenheizung heizt  nur dann, wenn die Temperatur des Wasserkerns abnimmt. Dies kann nur geschehen,  indem der Wasserkern seine Wärme an die Umgebung abgibt, d.h. ins Schlafzimmer.  Unter der Annahme, dass ein Gebäude gut isoliert ist und die Wärme nicht gleich  nach außen verloren geht, kann man davon ausgehen, dass die Wärmeenergie im  Haus bleibt. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, eine Wasserbettheizung  heizt nicht nur das Bett, sondern auch die Räumlichkeit im dem es sich  befindet, und somit werden die Heizkosten für Gebäude und Wasserbett gegeneinander  aufgehoben.
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